Erinnerung an Rudolf Amthor

Am 13. Februar dieses Jahres ist das Mitglied des SPD-Ortsvereins, Rudolf Amthor, im Alter von 92 Jahren gestorben. Das Bewusstsein, auf ihn in Zukunft verzichten zu müssen, fällt schwer. Wenn wir aber an die Leistungen dieses Mannes für die örtliche Sozialdemokratie und seine Heimatgemeinde in der Vergangenheit denken, erwächst große Hilfe bei der Trauerarbeit.

Rudolf erlernte bei dem Schmiedemeister Fleder in Güntersleben die Berufe Hufschmied und Schmied, denen er zeitlebens auch treu blieb. Seine Liebe zum Beruf führte ihn anschließend für die Dauer von 25 Jahren zur Firma König und Bauer nach Würzburg. Er sich auch zum Beruf des Kunstschmiedes weiter. In die SPD trat Rudolf im Jahre 1963 ein. Im Jahre 1994 gründete Rudolf seine eigene Schmiede in Güntersleben. Sein kleiner Betrieb entwickelte sich rasch. Die handwerkliche Qualität seiner Leistungen und die Zuverlässigkeit der Terminzusagen überzeugten. Zunächst lag der Schwerpunkt seiner Tätigkeit im Beschlagen von Pferdehufen und Schmiedearbeiten in der Landwirtschaft. Später fertigte er vor allem kunstvoll gestaltete Tore, Türen und Balkone. Viele Beispiele in der Ortschaft zeugen von seiner außerordentlichen Kreativität.

 Der allseits beliebte Handwerker wurde im Jahre 1966 erstmals in den Gemeinderat gewählt. Diesem gehörte er dann nach 5 weiteren Neuwahlen bis 1998 an. Das Amt des 3. Bürgermeisters übernahm er in dieser Zeit für 12 Jahre. Er glänzte dabei nicht als Vielredner. Aber seine fundierten Vorschläge führten meist zu guten Ergebnissen, auch über Parteigrenzen hinaus. Beim Neubau und dem Unterhalt von Gemeinde- und Vereinsmaßnahmen war seine Mithilfe – in vielen Fällen oft kostenfrei – sehr begehrt. Rudolf fragte nicht lange, er packte mit an. Für 62 Jahre Mitarbeit in der SPD sind wir ihm zu Respekt und Dank verpflichtet. Seine Persönlichkeit kann als Ansporn und Auftrag für die jüngere Generation gelten.

SPD – Ortsverein.

Tür zu Tür Aktion mit Bundestagskandidatin Katharina Räth

Gemeinsam mit unserer Bundestagskandidatin Katharina Räth sowie dem 2. Bürgermeister von Güntersleben, Gerhard Möldner und dem Vorstandsmitglied Antonio Zeitz ging es am vergangenen Wochenende durch die Straßen von Güntersleben.

Ziel war es, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und sie an die bevorstehende Wahl am 23. Februar zu erinnern. Dabei waren wir unterwegs, um die Anliegen und Meinungen der Bürgerinnen und Bürger direkt vor Ort zu hören. Dabei durften wir sowohl positive als auch kritische Stimmen der Günterslebener hören!

Wir haben auf jeden Fall viel davon mitnehmen können. Insgesamt waren wir zwei Stunden unterwegs und konnte zahlreiche Haushalte besuchen. Die Gespräche haben gezeigt, wie wichtig der direkte Kontakt zu den Wählerinnen und Wählern ist, um ihre Bedürfnisse und Erwartungen besser zu verstehen.Wir bedanken uns bei allen, die uns ihre Tür geöffnet und ihre Meinung mitgeteilt haben.

Die SPD-Güntersleben bleibt weiterhin im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern und freut sich auf eine rege Beteiligung an der Wahl am 23. Februar.

Antonio Zeitz stellv. Vorsitzender

Bericht der SPD-Fraktion zur Gemeinderatssitzung am 11.02.2025

Dürrbachpark – Bau einer Adventure Golfanlage, Sanierung Wasserspielplatz

Gerhard Möldner, der vertretungsweise als zweiter Bürgermeister die Sitzung leitete, begrüßte  zu diesem Punkt Herrn Viebahn, vom gleichnamigen Ingenieurbüro.

Einleitend erläuterte Gerhard Möldner, dass die bestehende Minigolfbahn ihr Lebensalter, nach diversen Reparaturen und optischen Verschönerungen, nun erreicht hat. Ebenso weist das Spielschiff auf dem Wasserspielplatz nicht unerhebliche Mängel auf und auch beim Wasserspielplatz selbst „fließt nicht alles rund“. Die mehrmals im Jahr erforderliche Reinigung des durch Sand verstopften Wasserabflusses verursacht hohe Kosten.

Dies vorausgeschickt wurde die Planung für eine Neu- bzw. Umgestaltung des Areals vorgestellt. Der Außenbereich des Bistros soll vergrößert und, durch den in den Startlöchern stehenden Pächter, mit einer großen Holzterrasse attraktiver gestaltet werden. Auf der gesamten Fläche, die bislang vom Großteil der Minigolfbahnen umringt war und somit nur teilweise genutzt wurde, soll eine Adventure Golfanlage mit 18 Stationen gestaltet werden. Auf dem Wasserspielplatz ist ein neues Spielgerät, ein niedriges Wasserbecken für Kleinkinder und eine Veränderung des Wasserablaufes geplant.

Unter Berücksichtigung der Planungskosten und nach Abzug der zu erwartenden Förderung in Höhe von 136 T€ kostet die Gemeinde das Vorhaben zunächst 335 T€. Über die ersten 10 Jahre der Nutzung bzw. Verpachtung wird mit Einnahmen von 112 T€ gerechnet, ebenso sind Minderkosten bei der Pflege und Reinigung von rd. 50 T€ zu erwarten.

Dem Vorhaben wurde nahezu einstimmig zugestimmt.

Hochwasserschutzmaßnahme im Augrund

Aufgrund eines Bescheides der Wasserrechtbehörde ist die Gemeinde Güntersleben dazu verpflichtet, einen Regenrückhalteraum für Oberflächenwasser zu schaffen. Leider sind die für solche Maßnahmen zur Verfügung gestellten Fördermittel bereits ausgeschöpft, so dass die Gemeinde die anfallenden Kosten selbst tragen muss.

Um den Ort bestmöglichst vor Starkregenereignissen zu schützen, wurde vorgeschlagen, neben der geforderten Menge einen weiteren, deutlich größeren Rückhalteraum zu schaffen. Nachdem hierdurch auch die nach Güntersleben folgenden Gemeinden profitieren, stellte das Amt für ländliche Entwicklung für diese freiwillige Maßnahme eine Förderung in Aussicht.

Unter der Voraussetzung, dass diese Förderung gewährt wird, wurde der Beschlussvorschlag einstimmig befürwortet.

Ankündigung Ostermarkt

Im Jahr 2024 mussten wir aufgrund der Sanierung der Festhalle den Ostermarkt leider aussetzen. Am Palmwochenende (12. & 13.04.2025) soll dieser nun wieder in der Festhallte stattfinden. Hobbykünstler, Kindergärten, Hort, Schule, Vereine und sonstige Interessierte sind aufgerufen sich gerne daran zu beteiligen, damit der Ostermarkt wieder ein Erlebnis für alle Günterslebener wird.

Meldet euch bei uns (info@spd-guentersleben.de). Wir würden uns freuen, wenn ihr mit dabei seid.

Michael Jung (Vorsitzender SPD Güntersleben)

Offene Fraktionssitzung

Am Montag vor der Februarsitzung des Gemeinderates bot die SPD Fraktion Interessierten eine offene Fraktionssitzung im AWO-Heim an. Es war ein intensiver und konstruktiver Austausch. Vor allem das Projekt „Dürrbachpark“ wurde ausgiebig und kontrovers diskutiert.

Vielen Dank an alle die daran teilgenommen haben.

Michael Jung (Vorsitzender SPD Güntersleben)

Infostand in Güntersleben – Erfolgreiche Gespräche mit Katharina

Am Samstag, den 1. Februar, waren wir mit unserer Bundestagskandidatin am Edeka in Güntersleben vor Ort. Bei schönem, aber kaltem Wetter führten wir zahlreiche gute und konstruktive Gespräche mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern.
Besonders haben wir uns über den Besuch von Katharina gefreut – deine Unterstützung und dein Engagement sind inspirierend! Wir stehen weiter hinter dir und setzen uns gemeinsam für einen erfolgreichen Wahlkampf ein.
Vielen Dank an alle, die vorbeigekommen sind!e Diskusionen. Wir freuten uns dass Katherina uns besucht haben.

Wir unterstüzen dich weiter Katharina.

Aus dem Gemeinderat – Wohnprojekt für Senioren

Das Wohnprojekt für Senioren, welches am Deisenberg entstehen soll, ist im Ort in aller Munde und auch der Gemeinderat hat sich in seiner letzten Sitzung im Jahr 2024 erneut damit befasst.

Nachdem wir als SPD-Fraktion seit Beginn der Überlegungen und der Planung dem Projekt sehr positiv gegenüber standen, war es für uns nur logisch und konsequent auch den nächsten Schritt zu gehen.

Ziel ist es, dass sich die Gemeinde an dem Projekt beteiligt, indem sie Räumlichkeiten erwirbt, um darin die Tagespflege und eine ambulant betreute Wohngemeinschaft unterzubringen.

In der Sitzung wurde nun ein Beschluss gefasst, in dem diese Absicht klar zum Ausdruck gebracht wurde.

Finanzielle Details lagen in diesem frühen Stadium des Prozesses noch nicht vor, allenfalls grobe Schätzungen.
Dennoch sehen wir die Notwendigkeit, bereits jetzt ein deutliches Zeichen an den Bauträger und die Bürgerschaft zu senden, dass die Gemeinde als verlässlicher Partner das Projekt begleitet.

Gleichwohl ist der Beschluss kein Freifahrtschein für jegliche finanzielle Verpflichtungen oder Beteiliugungen. Vielmehr dient er als Grundlage für die weitere Planung und Abstimmung der konkreten Vertrags- und Finanzierungsdetails.

Die Beteiligung der Gemeinde an dem Projekt birgt nämlich zwei entscheidende Vorteile:

Nur dadurch ist es möglich, das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg als Partner, Koordinator und Moderator an die Seite zu bekommen. Das KU unterstützt dann bei den Vorplanungen sowie bei der Suche nach einem ambulanten Pflegedienst. Zudem fungiert es als Ansprechpartner für alle am Projekt beteiligten Parteien (Gemeinde, Bauträger, Pflegedienst und natürlich Mieterinnen und Mieter). Dafür ist eine Mitarbeiterin zwei Tage pro Woche vor Ort.

Zudem bleiben viele Gestaltungs- und Steuerungsmöglichkeiten in Hand der Gemeinde, die die bestehenden Versorgungsstrukturen erhalten und verbessern sowie neue Angebote schaffen.

10 Jahre Weihnachtsmarkt in Güntersleben

Zur 900 Jahr Feier unseres Ortes Güntersleben öffnete der „Günterslebener Weihnachtsmarkt“ erstmals seine Toren. Häääh denken sich jetzt einige…900 Jahr Feier war doch 2013, dann hätten wir doch im Jahr 2022 bereits 10jähriges feiern müssen. Doch leider kam Corona dazwischen und wir konnten es erst in diesem Jahr feiern.

Umso glücklicher waren wir, dass nach langem Warten endlich der 10. Günterslebener Weihnachtsmarkt am 1. Adventswochenende eröffnet werden konnte.

Nun aber von vorne…bereits in der Nachbesprechung zum 9. Weihnachtsmarkt war klar für 2024 müssen wir uns was Besonderes ausdenken, bewährtes belassen und Inhalte aus 2013 wieder ins Leben rufen. Die Planungen und Gespräche begannen. Im Sommer stand dann das Programm. Ein Adventskonzert in der Maternuskirche war geplant, mit den Ausstellern war ein Termin für die Feinabsprachen getroffen, ein Programmpunkt aus dem Jahr 2013 konnte neu Interpretiert durchgeführt werden und mit der Gestaltung der Flyer konnte begonnen werden.

Jetzt freute ich mich in Güntersleben zu wohnen. Wo man sich gegenseitig schätzt, unterstützt und hilft. Helfer, Programmpunkte, Aussteller, aber auch alle Lieferanten des Weihnachtsmarktes kommen aus unserem Ort. Ich schätze mich glücklich hier zu wohnen und möchte mich ganz ausdrücklich bei allen Bedanken, die bereit waren zu helfen, zu unterstützen und sich einzubringen, damit unser Günterslebener Weihnachtsmarkt wieder ein voller Erfolg geworden ist.

Eine Woche vorab begann dann die stressige Zeit: Aufbau der Hütten, schmücken und dekorieren dieser mit Weihnachtskugeln und frischen Tannen- und Fichtenwedeln aus dem Günterslebener Wald, ziehen von Strom in die Hütten, illuminieren des Kirchplatzes und der Kirche, damit am Tag der Eröffnung unser Kirchplatz im weihnachtlichen Glanz erstrahlt. Und ich muss sagen, es ist wieder toll gelungen.

Mit unserem Bürgermeister Michael Freudenberger, unserer Weinprinzessin Maria Schömig, unserem Pfarrer Bernd Steigerwald und dem Ortsvereinsvorsitzenden der SPD Güntersleben Michael Jung konnte der Günterslebener Weihnachtsmarkt eröffnet werden. Was wäre aber ein Weihnachtsmarkt ohne weihnachtliche Klänge. Dort ein herzlicher Dank an die „Spätzünder“ des Musikvereins Güntersleben, dass sie uns mit vielen himmlischen Klängen einen schönen Einklang in die Weihnachtszeit gegeben haben.

Am Samstag besuchten uns die Ignatius-Gropp-Grundschule mit ihren Lehrerinnen. Sage und schreibe 50 Kinder waren da und trugen den Gästen des Weihnachtsmarktes ein paar weihnachtliche Lieder vor. Aus vollem Halse, mit viel Freude und instrumentaler Unterstützung durch Werner Lothar begeisterten die Kinder die anwesenden Gäste. Kaum waren die Kinder der Grundschule fertig mit ihrem weihnachtlichen Ständchen, wurde die Sichtung des Nikolauses in Güntersleben bekannt. Der Seiteneingang unserer St. Maternuskirche öffnete sich und der Nikolaus betrat den Kirchplatz. Mit einem prall gefüllten Sack stand er vor den Kindern und hatte für alle eine Kleinigkeit dabei.

2013 hatten wir zwei Vorleseomis mit Rita und Monika am Weihnachtsmarkt dabei, die im Dachboden des AWO-Heimes weihnachtliche Geschichten den Kindern vorstellten. Rita und Monika konnten wir 2024 erneut dafür gewinnen. Unterstützt wurden die beiden von Patricia die ihr Kamishibai eingepackt hatte und es sich ebenfalls nicht nehmen ließ, zwei weihnachtliche Geschichten den Kindern vorzustellen. Sonntagnachmittag war der AWO-Dachboden fest in Kinderhand.

Oliver Thedieck spielte dann am 1. Advent ein feierliches Konzert namens „Saitenzauber“ in der Maternuskirche. Illuminiert erstrahlte diese und Oliver legte mit seiner Gitarre los. Was man im Anschluss flächendeckend hörte war…“Faszinierend welche Töne man einer Gitarre alles entlocken kann!“. Lieber Oliver, danke dafür.

So eine Besonderheit unseres Weihnachtsmarktes ist es, dass wir keine Standgebühr verlangen. Warum auch? Wir müssen für den Platz schließlich auch keine Miete bezahlen. Aber wir generieren Spenden für die „Soziale Runde Güntersleben“. Neben den Spenden für das Konzert und der Aussteller legte die SPD Güntersleben von ihren Einnahmen nochmals 1000.- Euro drauf, so dass eine Gesamtsumme von 1.500.- Euro für diesen Günterslebener Sozial Fond erreicht werden konnte. Diese Summe wurde in den „Sozial Fond“ der Gemeinde Güntersleben einbezahlt. So schließt sich der Kreis. Ein Ort wo man sich hilft, unterstützt, sich einbringt und jeder für den Anderen da ist.

Das gesamte Wochenende waren unsere Kindergärten „Marienhof“ und „Erdenstern“ und die Ignatius-Gropp-Grundschule am Weihnachtsmarkt beteiligt und präsentierten Waren. Die AWO Güntersleben war mit ihren bekannten Töpfer- und Strickwaren vertreten. Hobbykünstler aus Güntersleben boten ihre Beton-, Stoff-, Dekowaren und Fruchtaufstriche an. Eine Honighütte, eine Kerzentaucherei, ein kleines Atelier (im Kolpinghaus), Blumen und Gestecke und Essig aus Günterslebener Trauben rundeten das Warenangebot auf dem Weihnachtsmarkt ab.

Auch das kulinarische Angebot ließ keine Wünsche offen und wurde komplett aus dem Ort bezogen.

Rundum war es ein sehr gelungener Weihnachtsmarkt, mit tollem Ambiente auf dem Kirchplatz. Die SPD-Güntersleben freute sich über eine überwältigende Besucherzahl. An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Helfern und Mitwirkenden. Alle angebotenen Waren, Aussteller und die Musiker kamen aus Güntersleben, alle Einnahmen bleiben damit im Ort und auch die Spendensumme von 1500 Euro wird im Ort verwendet. Ein Weihnachtsmarkt von und für Güntersleben.

Nach dem Weihnachtsmarkt ist vor dem Weihnachtsmarkt. Die ersten Gespräche für den nächstjährigen Weihnachtsmarkt sind gesprochen und auch am Adventskonzert wird schon kräftig geprobt Wir die SPD Güntersleben freuen uns schon auf 2025.

Michael Jung (Vorsitzender SPD Güntersleben)

Bundestagskandidatin auf Günterslebener Weihnachtsmarkt

Bundestagskandidatin der SPD Stadt und Landkreis Würzburg, Katharina Räth, kam am 1. Advent auf
den Günterslebener Weihnachtsmarkt. Begleitet wurde sie von ihrem Vorstandskollegen der SPD OV-
Reichenberg Richard Brand.


Beide konnten beim Konzert „Saitenzauber“ von Oliver Thedieck in der Maternus Kirche die
feierlichen Klänge genießen. Anschließend schlenderten wir gemeinsam über den Weihnachtsmarkt,
genossen den guten Günterslebener Glühwein und es wurde das ein oder andere Gespräch geführt.


Liebe Katharina, schön dass du bei uns warst. Wir wünschen dir für dein Vorhaben alles Gute und viel
Kraft und Energie in den nächsten Wochen.


Michael Jung (Vorsitzender SPD Güntersleben)

Güntersleben und der Bundestag: Ein spannender Wahlabend

Am 15. Oktober 2024 fand in Gebrunn die Bundeswahlkreiskonferenz der SPD im Wahlkreis 251 Würzburg statt.

Doch was genau passiert dort? Auf einer Bundeswahlkreiskonferenz wird der Direktkandidat oder die Direktkandidatin für den Bundestag nominiert. Alle SPD-Ortsvereine des Wahlkreises wählen zuvor Delegierte, die dann auf der Konferenz ihre Stimme abgeben. Die Anzahl der Delegierten hängt von der Größe des jeweiligen Ortsvereins ab.

In diesem Jahr waren 89 wahlberechtigte Delegierte anwesend, darunter fünf aus Güntersleben: Michael Jung, Angelika Hechelhammer, Heike Grunow, Heike Spitznagel und Antonio Zeitz. Zur Wahl standen Katharina Räth aus dem Landkreis Würzburg und Freya Altenhöner aus der Stadt Würzburg.

Zur Vorbereitung auf die Wahl erhielten die Delegierten Lebensläufe und Videobotschaften der Kandidatinnen. Freya Altenhöner war bereits 2019 Direktkandidatin. In Güntersleben konnten wir damals leider auf keine Wahlkampfunterstützung zählen, was bei einigen von uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatte.

Nach den Bewerbungsreden der beiden Kandidatinnen herrschte dennoch Uneinigkeit unter uns. Beide Reden waren überzeugend und die Lebensläufe lieferten gute Argumente für eine Wahl. Entscheidend war die anschließende Aussprache, bei der lediglich Wahlempfehlungen abgegeben wurden. Aufgrund der zahlreichen, unpassenden Fürsprachen für Freya und ihrer fehlenden Unterstützung im Wahlkampf 2019, kündigte Angelika Hechelhammer an, dass Güntersleben für Katharina stimmen würde. Weitere Ortsvereine schlossen sich dieser Meinung an.

Am Ende gewann Katharina Räth die Wahl mit 61 zu 26 Stimmen bei zwei Enthaltungen. Antonio Zeitz appellierte abschließend an die Delegierten, die Aussprache zukünftig für inhaltliche Diskussionen zu nutzen, statt Empfehlungen abzugeben.

Wir sind sehr zufrieden mit Katharina als Kandidatin und hoffen nun auf mehr Präsenz im Wahlkampf. Wir freuen uns darauf, Katharina zu unterstützen und wünschen ihr alles Gute!

Auch wenn 5 von 89 Delegierten oder zwei Reden unter vielen wenig erscheinen mögen, hat jeder Einzelne von uns demokratische Gestaltungsmöglichkeiten. Diese Chancen stehen jederzeit und jedem zur Verfügung und sollten stets genutzt werden.

Antonio Zeitz (Stellv. Vorsitzender)

Von links: Michael Jung, Christine Haupt-Kreutzer, Antonio Zeitz, Heike Spitznagel,
Katharina Räth, Angelika Hechelhammer, Heike Grunow, Peter Aloe, Tobi Grimm.

SPD-Ortsverein wählt neue Vorstandschaft


Im Sommer waren schon wieder zwei Jahre Amtszeit vorüber und die Vorstandschaft der SPD-OV Güntersleben stellte sich neu auf.

Bei den ausscheidenden Mitgliedern der Vorstandschaft wollen wir uns ganz herzlich für die letzten Jahre bedanken.

Die Mitgliederversammlung wurde im AWO-Heim am Kirchplatz abgehalten. Knapp 30 Mitglieder folgten dem Ruf dorthin.

Nach Berichten und Aussprachen wurde eine neue Vorstandschaft gewählt. Die neue Vorstandschaft besteht aus 9 Personen, drei konnten neu dazu gewonnen werden. Wir freuen uns auf die anstehenden Aufgaben. Es werden zwei spannende Jahre (Bundestagswahl 2025, Gemeinderatswahl 2026).

von links nach rechts: Ralf Geißler, Detlef Schnok, Gerhard Möldner (2.
Bürgermeister), Inna Shentsis, Dominik Ruck, Michael Jung (Vorsitzender), Antonio
Zeitz (stellv. Vorsitzender), Felix Zull (Kassier) und Dieter Menth
Michael Jung (Vorsitzender)

Ausflug nach Heidelberg

Um 8.00 Uhr morgens ging es an der Festhalle los in Richtung Heidelberg. Zahlreiche Mitglieder, Interessierte und Freunde des Ortsvereins nahmen das Angebot an und fuhren mit. Auf der Fahrt boten sich viele Möglichkeiten gegenseitig ins Gespräch zu kommen.

In Heidelberg angekommen startete erstmal das Abenteuer „Wo finden wir für den Bus einen Parkplatz?“ Auch dieses Problem konnten wir lösen. Vor allem an dich Mario, vielen Dank, dass du uns gefahren hast und der Spaß kam dabei auch nicht zu kurz. Endlich stehend, ging es zur Stärkung in das historische Gasthaus „Schnookeloch“ aus dem Jahre 1703. Bei gemütlichem Ambiente und gutem Essen kam es zu zahlreichen lustigen Unterhaltungen.

Nach dem Essen hatte jeder noch die Möglichkeit die Stadt auf eigene Tour zu erkunden, bevor wir dann vor dem Schnookeloch von einer Stadtführerin zu einer interessanten und kurzweiligen Tour durch Heidelberg abgeholt wurden. Unser Weg führte dabei zur Alten Brücke Heidelbergs, über den Kornplatz, zur Jesuitenkirche und Heiliggeistkirche, in den ein oder anderen Hinterhof von Heidelberg und am Ende zum Kornmarkt, mit Blick auf das Heidelberger Schloss. Einen längeren Stopp legten wir beim „Friedrich-Ebert-Haus“ ein. Friedrich Ebert (1871-1925) – Heidelberger Schüler, über Sattlergeselle zum Parteivorsitzenden der SPD, war das erste demokratische Staatsoberhaupt Deutschlands (1919-1925). Er prägte die Weimarer Republik und trat für die Grundwerte der Demokratie ein. Das Herzstück der Ebert-Gedenkstätte ist seine Geburtswohnung. Dort konnte man erfahren wie eine achtköpfige Familie auf 45 Quadratmeter wohnte. Die Gedenkstätte kann kostenfrei besichtigt werden.

Nach der Stadtführung folgten manche dem Ruf des Kaffees, anderen gingen zum Schloss und einige zog es zum Solarschiff an den Neckar, um mit dem Edelstahl-Solarkatamaran (einzigartig in Deutschland) über den Neckar zu gleiten und den Ausblick auf Stadt und Schloss zu genießen.

Gegen 18.30 Uhr war der Tag in Heidelberg schon wieder vorüber. Wir begaben uns zum Bus und machten uns auf die Heimreise.

Sprüche wie „Ein schöner Tagesausflug!“, „Kurzweilig und schön!“, „Eine interessante Stadt!“ oder aber „Jederzeit wieder!“ rundeten das Feedback auf der Heimfahrt nach Güntersleben ab.


Michael Jung (Vorsitzender)

Bericht aus dem Gemeinderat im September

Der Gemeinderat hatte nach der Sommerpause eine umfangreiche und inhaltlich wichtige Sitzung vor sich.

Zunächst durften wir als SPD-Fraktion ein neues Mitglied in unserer Fraktion begrüßen. Nachdem Detlef Schnok sein Amt niedergelegt hatte, freuen wir uns nun Michael Jung als neues Gemeinderatsmitglied in unserer Runde willkommen zu heißen. Wir wünschen ihm viel Freude bei der ehrenamtlichen Arbeit!Sein großes Engagement und weitsichtiges Denken hat er bereits in den letzten Jahren bei uns im Ortsverein bewiesen und wir sind uns sicher, dass er diese Eigenschaft auch im Gremium zum Wohle Günterslebens einsetzen wird.

Mit der Änderung des Flächennutzungsplans und der Aufstellung eines Bebauungsplans im Bereich zwischen Würzburger Straße und Deisenberg werden nun die Voraussetzungen für das Wohnprojekt am Deisenberg geschaffen. Hier soll in den kommenden Jahren ein Gebäudekomplex entstehen, in der unterschiedlichste Wohnmodelle für Senioren untergebracht sind (Wohngemeinschaften, betreutes Wohnen usw.). Die SPD-Güntersleben begrüßt das Projekt ausdrücklich und schafft mit dem Beschluss zügig die notwendigen Rahmenbedingungen. Die Vereinbarung mit den Johannitern über den Betrieb der Kindertageseinrichtungen wurde nach zahlreichen Gesprächen und Verhandlungen neu gefasst und fand mehrheitlich die Zustimmung durch den Gemeinderat. Gravierende Änderungen wurden nicht vorgenommen, es wurden jedoch Präzisierungen und redaktionelle Änderungen vorgenommen, die beiden Seiten mehr Verlässlichkeit und Planbarkeit gewähren. Die SPD-Fraktion sprach sich gegen einen kurzfristig eingebrachten Antrag aus, mit dem die Johanniter einen möglichen, selbst erwirtschafteten Überschuss anteilig an die Gemeinde erstatten müssen. Unserer Meinung nach beschneidet so ein Passus die Betreibertätigkeit der Johanniter gravierend und gefährdet die Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen Träger und Betreiber. Gleichwohl muss die Entwicklung von Defizit oder Überschuss in den kommenden Jahren genau beobachtet werden und hier ggf. nachgesteuert werden.

Da die Windkraftanlagen auf Günterslebener Gemarkung mittlerweile in die Jahre gekommen sind, rückt das Thema Repowering immer stärker in den Fokus und damit auch die Frage wie sich die Günterslebener Bürgerinnen und Bürger oder die Gemeinde an Errichtung und Betrieb der (neuen) Windkraftanlagen beteiligen können. Hier kommt die Firma Wust, Wind und Sonne ins Spiel, die bereits in Retzstadt Anlagen mit und für die Bürgerinnen und Bürger betreibt und das sehr erfolgreich. Herr Paulus als Geschäftsführer stellte dem Gremium und den Zuhörern das interessante Modell prägnant und präzise vor und zeigte die Vorteile der Schaffung einer „Bürger-Windkraft-GmbH“ vor. Mittels einer einmaligen Geldeinlage ab 5.000 € kann sich jeder an dem Betrieb der Windkraftanlagen beteiligen, wird damit Kommanditist und kann jährliche eine Rendite zwischen 4 und 7 % erzielen. Für die Gemeinde fällt Gewerbesteuer an, welche zweckungebunden den Finanzen zugutekommt.  Zwischen 2027 und 2030 kann mit einer Realisierung des Projekts gerechnet werden.

Schließlich wurde auch unserer Feuerwehr ermöglicht neue Einsatzkleidung zu beschaffen, die nach fast 25 Jahre mittlerweile in die Jahre gekommen ist. Eine gute Bewertungsgrundlage erleichterte dem Gremium die Entscheidung, da die Kosten über den vorgesehenen Mitteln lagen. 

SPD in der Mittagsbetreuung

Im Rahmen unserer Unterstützung für die Mittagsbetreuung fand Mitte August in der Schulturnhalle eine Sportstunde unter dem Motto „Selbstwahrnehmung und Selbstbehauptung“ statt. Zwei erfahrene Karateka und Mitglieder des SPD Ortsverein (Detlef Schnok und Gerhard Möldner) zeigten den Kindern einfache aber wirksame Methoden sich selbst wahrzunehmen und auch sich zu verteidigen. Die knapp zwei Stunden wurden immer wieder durch Spiele und Partnerübungen ergänzt. Die Kinder und auch Erzieher*innen waren voller Elan dabei und konnten garnicht genug bekommen. Einige Kinder übten noch im Selbststudium die erlernten Techniken. Wir haben uns sehr darüber gefreut.


Ihre SPD Güntersleben

Sommerferienprogramm im Wildpark an den Eichen

Wir genießen bei 30 Grad den Schatten unter den großen Bäumen des Wildparks, erkunden die
Spielplätze und kühlen uns im großen Wasserbecken ab – so der Plan für das Ferienprogramm des
SPD-Ortsvereins.
Scheinbar hatte jedoch jemand seinen Teller nicht leer gegessen und wir starteten bei wolkigen 23
Grad. Das schreckte die Kids aus Güntersleben jedoch nicht ab!
So machte man sich am 20. August 2023 gemeinsam auf den Weg nach Schweinfurt.


In Schweinfurt angekommen spendierten wir den anwesenden Kindern eine Portion Tierfutter und
machten uns zu den Gehegen mit Häschen, Mehrschweinchen und Hühnern auf. Weiter ging es dann
zum Ziegen- und Rehgehegen. Hier hatten die Kinder die Möglichkeit, die Ziegen zu füttern und zu
streicheln.


Wir setzten unsere Erkundungstour im Wildpark fort, von Wildschweinen über Eulen, Störche, Luchse
und Elche gab es eine Vielzahl von Tieren zu sehen und zu bewundern.


Pünktlich bei Ankunft an den Abenteuerspielplätzen und dem Wasserbecken, ließ sich sogar die
Sonne blicken. Alle Kids packten die Badesachen aus und Schwups waren sie im Wasserbecken zu
einem Bad. Die Mädels konnten ihre letzten Energiereserven entladen, bevor wir uns auf den
Heimweg machten.
Auf der Rückfahrt spendierte der SPD-Ortsverein allen bei der Eisdiele in Werneck ein paar leckere
Kugeln. Alle Kids konnten wohlbehalten an der heimischen Haustür abgesetzt werden.

SPD-Ortsverein Güntersleben

Festhalle fit für die nächsten Jahre


Nach zahlreichen Sitzungen, vielen Kostenvergleichen und Überlegungen zum Standort, entschloss
sich der Gemeinderat einstimmig für die jetzige Form der Renovierung unserer Festhalle. Alles
notwendige zu Substanzerhalt, Betriebssicherheit, sowie die Sanitärbereiche wurden erneuert. Auf
unsere Anregung hin wurde ein zusätzlicher Notausgang, welcher auch als Liefereingang genutzt
werden kann, eingebaut. Der Küchenbereich wurde auf Anregung der Vereine leicht modifiziert. Auf
eine neue Küchenausstattung hat man bewusst verzichtet, da hier sehr schnell eine mittlere
sechsstellige Summe hätte investiert werden müssen. Um die Außengastronomie zu verbessern,
wurde ebenfalls auf Anregung der Vereine, ein Freidach mit Dachbegrünung geschaffen. Die
Platzgestaltung wurde durch den Abriss der alten Toilettenanlage, sowie die Barrierefreiheit der
Zugänge nicht nur optisch aufgewertet.
Energetisch konnte einiges verbessert werden. Neben dem isolierten Dach wurde eine neue Heizung
und Lüftung mit Wärmerückgewinnung installiert. Wir gehen davon aus, dass zusammen mit der
neuen Hallenbeleuchtung deutlich weniger Energiekosten auf die Vereine als Veranstalter
zukommen werden.
Der Einbau eines neuen Bodens sowie das äußere Erscheinungsbild runden die gelungene
Ertüchtigung unserer Festhalle ab.


Dies alles konnte nur gelingen, weil neben dem Architekten zahlreiche Günterslebener Firmen Hand
in Hand in nur rund fünf Monaten Bauzeit das Bauwerk rechtzeitig zum Maternusfest fertigstellten.
Wir als SPD Güntersleben können nur vielmals DANKE sagen.
Unser besondere Dank gilt stellvertretend für alle freiwilligen Helfer Inge Hemm und Hubert Schneider. Vielen Dank!

Wieder einmal mehr zeigte sich im gesamten Verfahren:

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

Eure SPD Fraktion