Von Güntersleben nach Bonn – zu einem der größten Begabtenförderungswerke Deutschlands

Anfang Juni hatte ich, Antonio Zeitz, die Gelegenheit, an einer besonderen Einführungsveranstaltung des Begabtenförderwerks der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn teilzunehmen. Als Stipendiat lernte ich dort nicht nur die Grundsätze und die Arbeitsweise der Stiftung kennen, sondern kam auch mit rund 50 jungen Erwachsenen aus ganz Deutschland ins Gespräch.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Austausch. Es ging darum, die Prinzipien sozialer Demokratie zu verstehen, sich mit gesellschaftlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen und gemeinsam Antworten zu finden. Die Stiftung fördert junge Menschen, die sich durch besonderes Engagement und gute Leistungen auszeichnen. Sie steht für eine Politik von Gerechtigkeit, Freiheit und Solidarität.

Viele von uns, mich eingeschlossen, waren die Ersten in ihren Familien, die ein Studium aufgenommen hatten. Alle engagieren sich ehrenamtlich, sei es in der Politik, im sozialen Bereich oder im Umwelt- und Bildungssektor. Einige kamen aus Großstädten wie Berlin, Dresden, Hannover oder Stuttgart, andere aus ländlicheren Gegenden wie dem Landkreis Meißen, Hammersbach oder wie ich aus Güntersleben.

Unsere Lebensrealitäten unterscheiden sich deutlich. Die Herausforderungen in einer Metropole sind anders als auf dem Land. Und doch verbindet uns etwas Grundsätzliches: Der Wunsch nach einer gerechteren, solidarischeren und offeneren Gesellschaft.

Wir sprachen über große Begriffe wie Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Es ging um Rassismus, gesellschaftliche Spaltung und politische Ohnmacht, aber auch um Hoffnung, persönliche Verantwortung und die Frage, was jeder von uns tun kann, um Veränderungen anzustoßen.

Diese vier Tage in Bonn zeigten mir, wie wertvoll der Dialog gerade mit Menschen aus ganz anderen Lebenswelten ist. Sie machten mir klar, dass gesellschaftliches Engagement nicht bei theoretischen Konzepten stehen bleiben darf, sondern dort beginnt, wo Menschen bereit sind, sich vor Ort konkret und gemeinsam einzubringen.

Was konnte ich für meine Arbeit in Güntersleben lernen?

Besonders geprägt haben mich die Gespräche mit Lukas Neubauer, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Jusos Südpfalz. Wir haben über die Unterschiede zwischen Stadt und Land gesprochen, über das, was Menschen in ihrem Alltag beschäftigt und darüber, wie unterschiedlich politische Ansätze je nach Lebensumfeld wahrgenommen werden. Zwischen klassischen sozialdemokratischen Überzeugungen und progressiveren Plattformen gibt es viele Reibungspunkte, aber auch viel Potenzial für Austausch.

Diese Gespräche haben mir gezeigt, wie leicht man sich in seiner eigenen Perspektive sicher fühlt. Doch politische Arbeit beginnt genau dort, wo man bereit ist, sich auf andere Blickwinkel einzulassen, auch wenn sie herausfordernd sind. Ein Beispiel dafür ist das Thema Sprache und gesellschaftlicher Wandel. Ein Punkt, der oft emotional diskutiert wird.

Es ist nachvollziehbar, dass viele Menschen Teilen dieses Wandels skeptisch begegnen. Wenn beim Vereinsfest oder am Küchentisch plötzlich Begriffe in Frage gestellt werden, die man über Jahrzehnte benutzt hat, kann das irritieren. Manche empfinden es als unnötig, andere als bevormundend. Genau da entstehen oft Missverständnisse.

Geschlechtsneutrale Sprache, neue Begriffe oder veränderte Umgangsformen wirken auf manche Menschen wie ein Bruch mit Vertrautem. Doch es handelt sich nicht immer um einen Wandel, der von außen aufgedrückt wird. Sprache verändert sich, und das war schon immer so. Meistens langsam und im Alltag. Auch wenn nicht jede Veränderung sofort Zustimmung findet, lohnt es sich, offen für die Gedanken dahinter zu bleiben. Es geht nicht um Zwang, sondern darum, möglichst viele Menschen sprachlich mitzunehmen. Denn es ist wichtig ein Verständnis dafür zu schaffen, welche Signale man mit seiner Sprache sendet.

Für mich war wichtig zu verstehen, dass es nicht darum geht, Traditionen aufzugeben. Es geht vielmehr darum, sie mit Respekt weiterzutragen und gleichzeitig Raum für neue Perspektiven zu schaffen. Beides kann nebeneinander bestehen – die Wertschätzung für das Gewohnte und die Offenheit für Veränderung.

Diese Haltung ist nicht nur eine persönliche Einsicht, sie prägt auch meine politische Arbeit vor Ort. In Güntersleben geht es uns nicht primär darum, welche Begriffe wir verwenden, sondern wie wir miteinander umgehen. Es geht um den Austausch, Wertschätzung und vor allem Respekt. Wie wir unser Zusammenleben gestalten, ob im Vereinsleben, im Alltag oder in der Politik. Wie wir unseren Ort für Jung und Alt lebendig halten und dabei niemanden zurücklassen. Nicht die, die schon lange hier leben, und auch nicht die, die neu dazukommen.

Denn eines ist klar: Gemeinschaft funktioniert nur, wenn alle dazugehören können. Nicht durch Ausgrenzung, nicht durch Härte und auch nicht durch Gleichgültigkeit. Fortschritt heißt nicht, das Bekannte zu verdrängen. Fortschritt heißt, dem Neuen nicht vorschnell die Tür zu verschließen, besonders dann nicht, wenn es anderen Würde, Anerkennung und Teilhabe ermöglicht.

Was ich aus dieser Erfahrung mitnehme: Politik lebt vom Dialog, nicht von Rechthaberei. Von der Bereitschaft, das Eigene zu hinterfragen, ohne sich selbst zu verlieren. Ich habe gelernt, dass man nicht immer sofort Antworten braucht. Aber man sollte bereit sein, sich auf die Fragen einzulassen. Und das beginnt nicht erst in Berlin, sondern schon genau hier in Güntersleben.

Was konnte ich von uns aus Güntersleben mitgeben?

Gemeinsam mit Noah Frey aus dem SPD-Kreisverband Göppingen habe ich versucht, unsere Sicht auf die Dinge einzubringen, die Perspektive junger Menschen im ländlichen Raum. Uns war wichtig zu zeigen: Die Ideen aus den Städten sind wertvoll und zukunftsweisend. Aber sie treffen nicht überall auf die gleiche Realität.

Auf dem Land geht es oft um praktische Fragen: Wie komme ich zur Arbeit, zur Schule, zum Arzt? Wie schaffen wir es, junge Menschen zum Bleiben zu bewegen: Mit guten Angeboten, bezahlbarem Wohnraum, verlässlicher Mobilität? Und wie gestalten wir unseren Ort so, dass er auch in Zukunft lebendig bleibt?

Dabei darf die ältere Generation nicht vergessen werden. Es ist ein zentrales Anliegen, Menschen ein gutes Leben im Alter zu ermöglichen – in der eigenen Gemeinde, im vertrauten Umfeld. Es braucht Strukturen, die Teilhabe und Versorgung im Alter sichern. Nicht irgendwo, sondern hier bei uns vor Ort.

Im Kern geht es um eines: Niemanden verlieren, weder durch Abwanderung noch durch Isolation. Weder die Jüngeren noch die Älteren. Unsere Orte leben vom Miteinander und das entsteht durch Zuhören und durch gemeinsames Gestalten.

Wir wollten vermitteln: Die Arbeit vor Ort und die Debatten auf größerer Ebene, das sind manchmal unterschiedliche Blickwinkel. Aber beide sind wichtig. Die Kunst besteht darin, sie miteinander zu verbinden, statt sie gegeneinander auszuspielen.

Ich bin dankbar für die Erfahrungen in Bonn und für das, was ich daraus für Güntersleben mitnehmen konnte: Demokratie beginnt nicht erst im Plenarsaal. Sie beginnt dort, wo Menschen mitdenken, mitreden und mitgestalten wollen. Sie lebt da, wo Haltung auf Offenheit trifft, und wo man nicht nur Forderungen stellt, sondern bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Ich habe gelernt zuzuhören, zu hinterfragen und auch standzuhalten, wenn es um die Bedürfnisse vor Ort geht.

Zusammenfassen möchte ich sagen, dass politisches Engagement vom offenen Dialog lebt, vom gegenseitigen Verständnis und vom respektvollen Miteinander, besonders zwischen Stadt und Land, Alt und Jung, Tradition und Wandel. Ich habe in Bonn gelernt, wie wichtig es ist, andere Perspektiven ernst zu nehmen, und dass gesellschaftlicher Fortschritt dort beginnt, wo Menschen gemeinsam gestalten – nicht nur theoretisch, sondern ganz konkret vor Ort, wie bei uns in Güntersleben.

Antonio Zeitz (Stellv. Vorsitzender SPD Güntersleben)

v.l.n.r.: Antonio Zeitz, Noah Frey, Carina Kutschke

Antonio Zeitz

SPD-OV spendet für „Soziale Runde“

Auch in diesem Jahr haben die Aussteller für den Ostermarkt keine Standgebühr bezahlt, sondern einen Betrag für die soziale Runde gespendet. Der SPD-OV Güntersleben hat den Betrag auf 400.- Euro aufgestockt. Das Geld wurde an den 2. Bürgermeister (SPD), stellvertretende für die Gemeinde Güntersleben, übergeben und soll jetzt wieder Gutes innerhalb unserer Gemeinde tun.

Die Soziale Runde ist eine Sozialkasse, die von der Gemeinde und örtlichen Vereinen verwaltet wird um in Not geratene Bürger kurzfristig zu unterstützen. Wir als SPD OV-Güntersleben sehen es als wichtig an, dass man sich im Ort hilft und unterstützt. Daher unterstützen wir gerne die „Soziale Runde“.

Michael Jung
Vorsitzender

SPD OV-Güntersleben erkundet Flur beim Fuchsloch

Am Samstag, den 10. Mai, erkundeten 17 neugierige, Groß wie Klein, bei strahlendem Wetter die Günterslebener Flur. Unter fachkundiger Leitung von Werner Kuhn trafen sich die Teilnehmer um 10 Uhr oberhalb des Hubertushofes und begaben sich auf eine dreistündige, spannende Tour zum Fuchsloch.

Herr Kuhn vermittelte an verschiedenen Stationen umfassende Einblicke in die Landwirtschaft, Renaturierung, Biodiversität und die Jagd. Dabei erklärte er nicht nur die komplexen Zusammenhänge zwischen menschlichem Handeln und dessen Auswirkungen auf die Natur, sondern ging auf Fragen auch ins kleinste Detail. So erhielten die Teilnehmer einen lebendigen Eindruck von der Flora und Fauna Günterslebens, erfuhren Wissenswertes über aktuelle Wildtierbestände sowie über die Geschichte und Bedeutung von Ausgleichsflächen in der Landwirtschaft.

Thematisch spannte sich der Bogen von lokalen Besonderheiten bis zu übergeordneten politischen Fragen rund um Natur- und Landwirtschaft. Zudem wurde deutlich, wie wichtig die Wissenschaft in diesem Bereich ist – sei es durch kleine Teststationen für Kleintiere in Güntersleben oder landesweite Forschungsprojekte. Die enge Verknüpfung von Land-, Forst- und Jagdwirtschaft wurde anschaulich dargestellt.

Am Ende der Führung hatten wir von der SPD-Güntersleben ein deutlich besseres Verständnis davon, wie die Umwelt in Güntersleben funktioniert – und wie sie sich weiter entwickeln kann. Ein herzlicher Dank geht an Werner Kuhn für diese wertvollen und lehrreichen Einblicke!

Antonio Zeitz
Stellv. Vorsitzender

3. Ostermarkt in Güntersleben

Nachdem die Festhalle seit letztem Herbst wieder in vollem Glanze erstrahlt, war es am Palmwochenende wieder möglich einen Ostermarkt in dieser zu machen. Bei schönstem Frühlingswetter standen 18 Aussteller aus Güntersleben und nähere Umgebung für die Gäste bereit. Zahlreiche Aussteller meldeten schon während des Ostermarktes, bzw. im Anschluss an, dass sie gerne im nächsten Jahr wieder mit dabei sein wollen. Auch zahlreiche Anfragen für 2026 kamen bei der SPD OV-Güntersleben als Veranstalter des Ostermarktes an. Um alle Anfragen befriedigen zu können wird sportlich … mal schauen wie sich das bis ins nächste Jahr meistern lässt.

Highlights des diesjährigen Ostermarktes waren mit Sicherheit die Eiersuche für die Kinder, die Bastel- und Gestalttische von den Kindergärten, der organisierte Ballonkünstler des Kindergartens Villa Kunterbunt, gestaltete Ostereier für die Besucher des Ostermarktes und der Zauberer „Hr. Zauberhaft“ mit seiner Zaubershow auf der vorbereiteten Bühne.

Wir sagen Danke für zwei wundervolle Tage, schöne Einblicke in die Kreativkunst und tolle Angebote für Jung und Alt.

Michael Jung (Vorsitzender SPD Güntersleben)

Aus dem Gemeinderat: Jugendsozialarbeit an Schulen

Der Gemeinderat musste sich in der März-Sitzung mit einer unerfreulichen Entwicklung bei dem Projekt „Jugendsozialarbeit an Schulen“ beschäftigen.

Aufgrund geringerer Förderung durch die Regierung von Unterfranken und wegen stark steigenden Personalkosten erhöht sich der Anteil, den die Gemeinde finanziell zu tragen hat auf über 18.000 Euro für 2024 bzw. ca. 29.000 Euro für 2025. In den Jahren 2022 und 2023 lag man bei knapp 7.000 Euro bzw. 4.000 €.

Leider gingen die Zahlen erst kurz vor der Sitzung ein, sodass tiefer gehende Nachfragen kaum noch möglich waren. Nicht alle Begründungen und Hintergründe war nachvollziehbar, zudem lagen für die Abrechnung 2024 zunächst falsche Zahlen vor.

Wir von der SPD-Fraktion erkennen klar den sehr positiven Aspekt der zusätzlichen pädagogischen Kraft an der Schule, gerade in der aktuell auch für Kinder sehr herausfordernden Zeit. Die Kinder können sich bei Problemen im schulischen oder privaten Bereich an die Kraft wenden und so niederschwellig und ohne große Hürde Hilfe in Anspruch nehmen. Auch für das Lehrpersonal fungiert die Kraft als Ansprechpartnerin, wenn Kinder Auffälligkeiten zeigen und sich Hilfebedarf abzeichnet.

Allerdings sind wir der Meinung, dass die Finanzierung dieser Kraft nicht Aufgabe der Gemeinde als Schulaufwandsträger ist, sondern die des Freistaats Bayern.

Aufgrund der auch in der Gemeinde äußerst knappen Finanzlage, steht der Fortgang des Projekts stark auf der Kippe.

Der Träger der Jugendsozialarbeit, im Fall der Gemeinde Güntersleben die AWO, soll bis Mitte des Jahres detailliertere Begründungen für die Kostensteigerungen vorlegen, damit sich der Gemeinderat nochmals mit der Thematik inhaltlich befassen kann.

Erinnerung an Rudolf Amthor

Am 13. Februar dieses Jahres ist das Mitglied des SPD-Ortsvereins, Rudolf Amthor, im Alter von 92 Jahren gestorben. Das Bewusstsein, auf ihn in Zukunft verzichten zu müssen, fällt schwer. Wenn wir aber an die Leistungen dieses Mannes für die örtliche Sozialdemokratie und seine Heimatgemeinde in der Vergangenheit denken, erwächst große Hilfe bei der Trauerarbeit.

Rudolf erlernte bei dem Schmiedemeister Fleder in Güntersleben die Berufe Hufschmied und Schmied, denen er zeitlebens auch treu blieb. Seine Liebe zum Beruf führte ihn anschließend für die Dauer von 25 Jahren zur Firma König und Bauer nach Würzburg. Er sich auch zum Beruf des Kunstschmiedes weiter. In die SPD trat Rudolf im Jahre 1963 ein. Im Jahre 1994 gründete Rudolf seine eigene Schmiede in Güntersleben. Sein kleiner Betrieb entwickelte sich rasch. Die handwerkliche Qualität seiner Leistungen und die Zuverlässigkeit der Terminzusagen überzeugten. Zunächst lag der Schwerpunkt seiner Tätigkeit im Beschlagen von Pferdehufen und Schmiedearbeiten in der Landwirtschaft. Später fertigte er vor allem kunstvoll gestaltete Tore, Türen und Balkone. Viele Beispiele in der Ortschaft zeugen von seiner außerordentlichen Kreativität.

 Der allseits beliebte Handwerker wurde im Jahre 1966 erstmals in den Gemeinderat gewählt. Diesem gehörte er dann nach 5 weiteren Neuwahlen bis 1998 an. Das Amt des 3. Bürgermeisters übernahm er in dieser Zeit für 12 Jahre. Er glänzte dabei nicht als Vielredner. Aber seine fundierten Vorschläge führten meist zu guten Ergebnissen, auch über Parteigrenzen hinaus. Beim Neubau und dem Unterhalt von Gemeinde- und Vereinsmaßnahmen war seine Mithilfe – in vielen Fällen oft kostenfrei – sehr begehrt. Rudolf fragte nicht lange, er packte mit an. Für 62 Jahre Mitarbeit in der SPD sind wir ihm zu Respekt und Dank verpflichtet. Seine Persönlichkeit kann als Ansporn und Auftrag für die jüngere Generation gelten.

SPD – Ortsverein.

Tür zu Tür Aktion mit Bundestagskandidatin Katharina Räth

Gemeinsam mit unserer Bundestagskandidatin Katharina Räth sowie dem 2. Bürgermeister von Güntersleben, Gerhard Möldner und dem Vorstandsmitglied Antonio Zeitz ging es am vergangenen Wochenende durch die Straßen von Güntersleben.

Ziel war es, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und sie an die bevorstehende Wahl am 23. Februar zu erinnern. Dabei waren wir unterwegs, um die Anliegen und Meinungen der Bürgerinnen und Bürger direkt vor Ort zu hören. Dabei durften wir sowohl positive als auch kritische Stimmen der Günterslebener hören!

Wir haben auf jeden Fall viel davon mitnehmen können. Insgesamt waren wir zwei Stunden unterwegs und konnte zahlreiche Haushalte besuchen. Die Gespräche haben gezeigt, wie wichtig der direkte Kontakt zu den Wählerinnen und Wählern ist, um ihre Bedürfnisse und Erwartungen besser zu verstehen.Wir bedanken uns bei allen, die uns ihre Tür geöffnet und ihre Meinung mitgeteilt haben.

Die SPD-Güntersleben bleibt weiterhin im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern und freut sich auf eine rege Beteiligung an der Wahl am 23. Februar.

Antonio Zeitz stellv. Vorsitzender

Bericht der SPD-Fraktion zur Gemeinderatssitzung am 11.02.2025

Dürrbachpark – Bau einer Adventure Golfanlage, Sanierung Wasserspielplatz

Gerhard Möldner, der vertretungsweise als zweiter Bürgermeister die Sitzung leitete, begrüßte  zu diesem Punkt Herrn Viebahn, vom gleichnamigen Ingenieurbüro.

Einleitend erläuterte Gerhard Möldner, dass die bestehende Minigolfbahn ihr Lebensalter, nach diversen Reparaturen und optischen Verschönerungen, nun erreicht hat. Ebenso weist das Spielschiff auf dem Wasserspielplatz nicht unerhebliche Mängel auf und auch beim Wasserspielplatz selbst „fließt nicht alles rund“. Die mehrmals im Jahr erforderliche Reinigung des durch Sand verstopften Wasserabflusses verursacht hohe Kosten.

Dies vorausgeschickt wurde die Planung für eine Neu- bzw. Umgestaltung des Areals vorgestellt. Der Außenbereich des Bistros soll vergrößert und, durch den in den Startlöchern stehenden Pächter, mit einer großen Holzterrasse attraktiver gestaltet werden. Auf der gesamten Fläche, die bislang vom Großteil der Minigolfbahnen umringt war und somit nur teilweise genutzt wurde, soll eine Adventure Golfanlage mit 18 Stationen gestaltet werden. Auf dem Wasserspielplatz ist ein neues Spielgerät, ein niedriges Wasserbecken für Kleinkinder und eine Veränderung des Wasserablaufes geplant.

Unter Berücksichtigung der Planungskosten und nach Abzug der zu erwartenden Förderung in Höhe von 136 T€ kostet die Gemeinde das Vorhaben zunächst 335 T€. Über die ersten 10 Jahre der Nutzung bzw. Verpachtung wird mit Einnahmen von 112 T€ gerechnet, ebenso sind Minderkosten bei der Pflege und Reinigung von rd. 50 T€ zu erwarten.

Dem Vorhaben wurde nahezu einstimmig zugestimmt.

Hochwasserschutzmaßnahme im Augrund

Aufgrund eines Bescheides der Wasserrechtbehörde ist die Gemeinde Güntersleben dazu verpflichtet, einen Regenrückhalteraum für Oberflächenwasser zu schaffen. Leider sind die für solche Maßnahmen zur Verfügung gestellten Fördermittel bereits ausgeschöpft, so dass die Gemeinde die anfallenden Kosten selbst tragen muss.

Um den Ort bestmöglichst vor Starkregenereignissen zu schützen, wurde vorgeschlagen, neben der geforderten Menge einen weiteren, deutlich größeren Rückhalteraum zu schaffen. Nachdem hierdurch auch die nach Güntersleben folgenden Gemeinden profitieren, stellte das Amt für ländliche Entwicklung für diese freiwillige Maßnahme eine Förderung in Aussicht.

Unter der Voraussetzung, dass diese Förderung gewährt wird, wurde der Beschlussvorschlag einstimmig befürwortet.

Ankündigung Ostermarkt

Im Jahr 2024 mussten wir aufgrund der Sanierung der Festhalle den Ostermarkt leider aussetzen. Am Palmwochenende (12. & 13.04.2025) soll dieser nun wieder in der Festhallte stattfinden. Hobbykünstler, Kindergärten, Hort, Schule, Vereine und sonstige Interessierte sind aufgerufen sich gerne daran zu beteiligen, damit der Ostermarkt wieder ein Erlebnis für alle Günterslebener wird.

Meldet euch bei uns (info@spd-guentersleben.de). Wir würden uns freuen, wenn ihr mit dabei seid.

Michael Jung (Vorsitzender SPD Güntersleben)

Offene Fraktionssitzung

Am Montag vor der Februarsitzung des Gemeinderates bot die SPD Fraktion Interessierten eine offene Fraktionssitzung im AWO-Heim an. Es war ein intensiver und konstruktiver Austausch. Vor allem das Projekt „Dürrbachpark“ wurde ausgiebig und kontrovers diskutiert.

Vielen Dank an alle die daran teilgenommen haben.

Michael Jung (Vorsitzender SPD Güntersleben)

Infostand in Güntersleben – Erfolgreiche Gespräche mit Katharina

Am Samstag, den 1. Februar, waren wir mit unserer Bundestagskandidatin am Edeka in Güntersleben vor Ort. Bei schönem, aber kaltem Wetter führten wir zahlreiche gute und konstruktive Gespräche mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern.
Besonders haben wir uns über den Besuch von Katharina gefreut – deine Unterstützung und dein Engagement sind inspirierend! Wir stehen weiter hinter dir und setzen uns gemeinsam für einen erfolgreichen Wahlkampf ein.
Vielen Dank an alle, die vorbeigekommen sind!e Diskusionen. Wir freuten uns dass Katherina uns besucht haben.

Wir unterstüzen dich weiter Katharina.

Aus dem Gemeinderat – Wohnprojekt für Senioren

Das Wohnprojekt für Senioren, welches am Deisenberg entstehen soll, ist im Ort in aller Munde und auch der Gemeinderat hat sich in seiner letzten Sitzung im Jahr 2024 erneut damit befasst.

Nachdem wir als SPD-Fraktion seit Beginn der Überlegungen und der Planung dem Projekt sehr positiv gegenüber standen, war es für uns nur logisch und konsequent auch den nächsten Schritt zu gehen.

Ziel ist es, dass sich die Gemeinde an dem Projekt beteiligt, indem sie Räumlichkeiten erwirbt, um darin die Tagespflege und eine ambulant betreute Wohngemeinschaft unterzubringen.

In der Sitzung wurde nun ein Beschluss gefasst, in dem diese Absicht klar zum Ausdruck gebracht wurde.

Finanzielle Details lagen in diesem frühen Stadium des Prozesses noch nicht vor, allenfalls grobe Schätzungen.
Dennoch sehen wir die Notwendigkeit, bereits jetzt ein deutliches Zeichen an den Bauträger und die Bürgerschaft zu senden, dass die Gemeinde als verlässlicher Partner das Projekt begleitet.

Gleichwohl ist der Beschluss kein Freifahrtschein für jegliche finanzielle Verpflichtungen oder Beteiliugungen. Vielmehr dient er als Grundlage für die weitere Planung und Abstimmung der konkreten Vertrags- und Finanzierungsdetails.

Die Beteiligung der Gemeinde an dem Projekt birgt nämlich zwei entscheidende Vorteile:

Nur dadurch ist es möglich, das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg als Partner, Koordinator und Moderator an die Seite zu bekommen. Das KU unterstützt dann bei den Vorplanungen sowie bei der Suche nach einem ambulanten Pflegedienst. Zudem fungiert es als Ansprechpartner für alle am Projekt beteiligten Parteien (Gemeinde, Bauträger, Pflegedienst und natürlich Mieterinnen und Mieter). Dafür ist eine Mitarbeiterin zwei Tage pro Woche vor Ort.

Zudem bleiben viele Gestaltungs- und Steuerungsmöglichkeiten in Hand der Gemeinde, die die bestehenden Versorgungsstrukturen erhalten und verbessern sowie neue Angebote schaffen.

10 Jahre Weihnachtsmarkt in Güntersleben

Zur 900 Jahr Feier unseres Ortes Güntersleben öffnete der „Günterslebener Weihnachtsmarkt“ erstmals seine Toren. Häääh denken sich jetzt einige…900 Jahr Feier war doch 2013, dann hätten wir doch im Jahr 2022 bereits 10jähriges feiern müssen. Doch leider kam Corona dazwischen und wir konnten es erst in diesem Jahr feiern.

Umso glücklicher waren wir, dass nach langem Warten endlich der 10. Günterslebener Weihnachtsmarkt am 1. Adventswochenende eröffnet werden konnte.

Nun aber von vorne…bereits in der Nachbesprechung zum 9. Weihnachtsmarkt war klar für 2024 müssen wir uns was Besonderes ausdenken, bewährtes belassen und Inhalte aus 2013 wieder ins Leben rufen. Die Planungen und Gespräche begannen. Im Sommer stand dann das Programm. Ein Adventskonzert in der Maternuskirche war geplant, mit den Ausstellern war ein Termin für die Feinabsprachen getroffen, ein Programmpunkt aus dem Jahr 2013 konnte neu Interpretiert durchgeführt werden und mit der Gestaltung der Flyer konnte begonnen werden.

Jetzt freute ich mich in Güntersleben zu wohnen. Wo man sich gegenseitig schätzt, unterstützt und hilft. Helfer, Programmpunkte, Aussteller, aber auch alle Lieferanten des Weihnachtsmarktes kommen aus unserem Ort. Ich schätze mich glücklich hier zu wohnen und möchte mich ganz ausdrücklich bei allen Bedanken, die bereit waren zu helfen, zu unterstützen und sich einzubringen, damit unser Günterslebener Weihnachtsmarkt wieder ein voller Erfolg geworden ist.

Eine Woche vorab begann dann die stressige Zeit: Aufbau der Hütten, schmücken und dekorieren dieser mit Weihnachtskugeln und frischen Tannen- und Fichtenwedeln aus dem Günterslebener Wald, ziehen von Strom in die Hütten, illuminieren des Kirchplatzes und der Kirche, damit am Tag der Eröffnung unser Kirchplatz im weihnachtlichen Glanz erstrahlt. Und ich muss sagen, es ist wieder toll gelungen.

Mit unserem Bürgermeister Michael Freudenberger, unserer Weinprinzessin Maria Schömig, unserem Pfarrer Bernd Steigerwald und dem Ortsvereinsvorsitzenden der SPD Güntersleben Michael Jung konnte der Günterslebener Weihnachtsmarkt eröffnet werden. Was wäre aber ein Weihnachtsmarkt ohne weihnachtliche Klänge. Dort ein herzlicher Dank an die „Spätzünder“ des Musikvereins Güntersleben, dass sie uns mit vielen himmlischen Klängen einen schönen Einklang in die Weihnachtszeit gegeben haben.

Am Samstag besuchten uns die Ignatius-Gropp-Grundschule mit ihren Lehrerinnen. Sage und schreibe 50 Kinder waren da und trugen den Gästen des Weihnachtsmarktes ein paar weihnachtliche Lieder vor. Aus vollem Halse, mit viel Freude und instrumentaler Unterstützung durch Werner Lothar begeisterten die Kinder die anwesenden Gäste. Kaum waren die Kinder der Grundschule fertig mit ihrem weihnachtlichen Ständchen, wurde die Sichtung des Nikolauses in Güntersleben bekannt. Der Seiteneingang unserer St. Maternuskirche öffnete sich und der Nikolaus betrat den Kirchplatz. Mit einem prall gefüllten Sack stand er vor den Kindern und hatte für alle eine Kleinigkeit dabei.

2013 hatten wir zwei Vorleseomis mit Rita und Monika am Weihnachtsmarkt dabei, die im Dachboden des AWO-Heimes weihnachtliche Geschichten den Kindern vorstellten. Rita und Monika konnten wir 2024 erneut dafür gewinnen. Unterstützt wurden die beiden von Patricia die ihr Kamishibai eingepackt hatte und es sich ebenfalls nicht nehmen ließ, zwei weihnachtliche Geschichten den Kindern vorzustellen. Sonntagnachmittag war der AWO-Dachboden fest in Kinderhand.

Oliver Thedieck spielte dann am 1. Advent ein feierliches Konzert namens „Saitenzauber“ in der Maternuskirche. Illuminiert erstrahlte diese und Oliver legte mit seiner Gitarre los. Was man im Anschluss flächendeckend hörte war…“Faszinierend welche Töne man einer Gitarre alles entlocken kann!“. Lieber Oliver, danke dafür.

So eine Besonderheit unseres Weihnachtsmarktes ist es, dass wir keine Standgebühr verlangen. Warum auch? Wir müssen für den Platz schließlich auch keine Miete bezahlen. Aber wir generieren Spenden für die „Soziale Runde Güntersleben“. Neben den Spenden für das Konzert und der Aussteller legte die SPD Güntersleben von ihren Einnahmen nochmals 1000.- Euro drauf, so dass eine Gesamtsumme von 1.500.- Euro für diesen Günterslebener Sozial Fond erreicht werden konnte. Diese Summe wurde in den „Sozial Fond“ der Gemeinde Güntersleben einbezahlt. So schließt sich der Kreis. Ein Ort wo man sich hilft, unterstützt, sich einbringt und jeder für den Anderen da ist.

Das gesamte Wochenende waren unsere Kindergärten „Marienhof“ und „Erdenstern“ und die Ignatius-Gropp-Grundschule am Weihnachtsmarkt beteiligt und präsentierten Waren. Die AWO Güntersleben war mit ihren bekannten Töpfer- und Strickwaren vertreten. Hobbykünstler aus Güntersleben boten ihre Beton-, Stoff-, Dekowaren und Fruchtaufstriche an. Eine Honighütte, eine Kerzentaucherei, ein kleines Atelier (im Kolpinghaus), Blumen und Gestecke und Essig aus Günterslebener Trauben rundeten das Warenangebot auf dem Weihnachtsmarkt ab.

Auch das kulinarische Angebot ließ keine Wünsche offen und wurde komplett aus dem Ort bezogen.

Rundum war es ein sehr gelungener Weihnachtsmarkt, mit tollem Ambiente auf dem Kirchplatz. Die SPD-Güntersleben freute sich über eine überwältigende Besucherzahl. An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Helfern und Mitwirkenden. Alle angebotenen Waren, Aussteller und die Musiker kamen aus Güntersleben, alle Einnahmen bleiben damit im Ort und auch die Spendensumme von 1500 Euro wird im Ort verwendet. Ein Weihnachtsmarkt von und für Güntersleben.

Nach dem Weihnachtsmarkt ist vor dem Weihnachtsmarkt. Die ersten Gespräche für den nächstjährigen Weihnachtsmarkt sind gesprochen und auch am Adventskonzert wird schon kräftig geprobt Wir die SPD Güntersleben freuen uns schon auf 2025.

Michael Jung (Vorsitzender SPD Güntersleben)

Bundestagskandidatin auf Günterslebener Weihnachtsmarkt

Bundestagskandidatin der SPD Stadt und Landkreis Würzburg, Katharina Räth, kam am 1. Advent auf
den Günterslebener Weihnachtsmarkt. Begleitet wurde sie von ihrem Vorstandskollegen der SPD OV-
Reichenberg Richard Brand.


Beide konnten beim Konzert „Saitenzauber“ von Oliver Thedieck in der Maternus Kirche die
feierlichen Klänge genießen. Anschließend schlenderten wir gemeinsam über den Weihnachtsmarkt,
genossen den guten Günterslebener Glühwein und es wurde das ein oder andere Gespräch geführt.


Liebe Katharina, schön dass du bei uns warst. Wir wünschen dir für dein Vorhaben alles Gute und viel
Kraft und Energie in den nächsten Wochen.


Michael Jung (Vorsitzender SPD Güntersleben)

Güntersleben und der Bundestag: Ein spannender Wahlabend

Am 15. Oktober 2024 fand in Gebrunn die Bundeswahlkreiskonferenz der SPD im Wahlkreis 251 Würzburg statt.

Doch was genau passiert dort? Auf einer Bundeswahlkreiskonferenz wird der Direktkandidat oder die Direktkandidatin für den Bundestag nominiert. Alle SPD-Ortsvereine des Wahlkreises wählen zuvor Delegierte, die dann auf der Konferenz ihre Stimme abgeben. Die Anzahl der Delegierten hängt von der Größe des jeweiligen Ortsvereins ab.

In diesem Jahr waren 89 wahlberechtigte Delegierte anwesend, darunter fünf aus Güntersleben: Michael Jung, Angelika Hechelhammer, Heike Grunow, Heike Spitznagel und Antonio Zeitz. Zur Wahl standen Katharina Räth aus dem Landkreis Würzburg und Freya Altenhöner aus der Stadt Würzburg.

Zur Vorbereitung auf die Wahl erhielten die Delegierten Lebensläufe und Videobotschaften der Kandidatinnen. Freya Altenhöner war bereits 2019 Direktkandidatin. In Güntersleben konnten wir damals leider auf keine Wahlkampfunterstützung zählen, was bei einigen von uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatte.

Nach den Bewerbungsreden der beiden Kandidatinnen herrschte dennoch Uneinigkeit unter uns. Beide Reden waren überzeugend und die Lebensläufe lieferten gute Argumente für eine Wahl. Entscheidend war die anschließende Aussprache, bei der lediglich Wahlempfehlungen abgegeben wurden. Aufgrund der zahlreichen, unpassenden Fürsprachen für Freya und ihrer fehlenden Unterstützung im Wahlkampf 2019, kündigte Angelika Hechelhammer an, dass Güntersleben für Katharina stimmen würde. Weitere Ortsvereine schlossen sich dieser Meinung an.

Am Ende gewann Katharina Räth die Wahl mit 61 zu 26 Stimmen bei zwei Enthaltungen. Antonio Zeitz appellierte abschließend an die Delegierten, die Aussprache zukünftig für inhaltliche Diskussionen zu nutzen, statt Empfehlungen abzugeben.

Wir sind sehr zufrieden mit Katharina als Kandidatin und hoffen nun auf mehr Präsenz im Wahlkampf. Wir freuen uns darauf, Katharina zu unterstützen und wünschen ihr alles Gute!

Auch wenn 5 von 89 Delegierten oder zwei Reden unter vielen wenig erscheinen mögen, hat jeder Einzelne von uns demokratische Gestaltungsmöglichkeiten. Diese Chancen stehen jederzeit und jedem zur Verfügung und sollten stets genutzt werden.

Antonio Zeitz (Stellv. Vorsitzender)

Von links: Michael Jung, Christine Haupt-Kreutzer, Antonio Zeitz, Heike Spitznagel,
Katharina Räth, Angelika Hechelhammer, Heike Grunow, Peter Aloe, Tobi Grimm.