Zur 900 Jahr Feier unseres Ortes Güntersleben öffnete der „Günterslebener Weihnachtsmarkt“ erstmals seine Toren. Häääh denken sich jetzt einige…900 Jahr Feier war doch 2013, dann hätten wir doch im Jahr 2022 bereits 10jähriges feiern müssen. Doch leider kam Corona dazwischen und wir konnten es erst in diesem Jahr feiern.
Umso glücklicher waren wir, dass nach langem Warten endlich der 10. Günterslebener Weihnachtsmarkt am 1. Adventswochenende eröffnet werden konnte.
Nun aber von vorne…bereits in der Nachbesprechung zum 9. Weihnachtsmarkt war klar für 2024 müssen wir uns was Besonderes ausdenken, bewährtes belassen und Inhalte aus 2013 wieder ins Leben rufen. Die Planungen und Gespräche begannen. Im Sommer stand dann das Programm. Ein Adventskonzert in der Maternuskirche war geplant, mit den Ausstellern war ein Termin für die Feinabsprachen getroffen, ein Programmpunkt aus dem Jahr 2013 konnte neu Interpretiert durchgeführt werden und mit der Gestaltung der Flyer konnte begonnen werden.
Jetzt freute ich mich in Güntersleben zu wohnen. Wo man sich gegenseitig schätzt, unterstützt und hilft. Helfer, Programmpunkte, Aussteller, aber auch alle Lieferanten des Weihnachtsmarktes kommen aus unserem Ort. Ich schätze mich glücklich hier zu wohnen und möchte mich ganz ausdrücklich bei allen Bedanken, die bereit waren zu helfen, zu unterstützen und sich einzubringen, damit unser Günterslebener Weihnachtsmarkt wieder ein voller Erfolg geworden ist.
Eine Woche vorab begann dann die stressige Zeit: Aufbau der Hütten, schmücken und dekorieren dieser mit Weihnachtskugeln und frischen Tannen- und Fichtenwedeln aus dem Günterslebener Wald, ziehen von Strom in die Hütten, illuminieren des Kirchplatzes und der Kirche, damit am Tag der Eröffnung unser Kirchplatz im weihnachtlichen Glanz erstrahlt. Und ich muss sagen, es ist wieder toll gelungen.
Mit unserem Bürgermeister Michael Freudenberger, unserer Weinprinzessin Maria Schömig, unserem Pfarrer Bernd Steigerwald und dem Ortsvereinsvorsitzenden der SPD Güntersleben Michael Jung konnte der Günterslebener Weihnachtsmarkt eröffnet werden. Was wäre aber ein Weihnachtsmarkt ohne weihnachtliche Klänge. Dort ein herzlicher Dank an die „Spätzünder“ des Musikvereins Güntersleben, dass sie uns mit vielen himmlischen Klängen einen schönen Einklang in die Weihnachtszeit gegeben haben.
Am Samstag besuchten uns die Ignatius-Gropp-Grundschule mit ihren Lehrerinnen. Sage und schreibe 50 Kinder waren da und trugen den Gästen des Weihnachtsmarktes ein paar weihnachtliche Lieder vor. Aus vollem Halse, mit viel Freude und instrumentaler Unterstützung durch Werner Lothar begeisterten die Kinder die anwesenden Gäste. Kaum waren die Kinder der Grundschule fertig mit ihrem weihnachtlichen Ständchen, wurde die Sichtung des Nikolauses in Güntersleben bekannt. Der Seiteneingang unserer St. Maternuskirche öffnete sich und der Nikolaus betrat den Kirchplatz. Mit einem prall gefüllten Sack stand er vor den Kindern und hatte für alle eine Kleinigkeit dabei.
2013 hatten wir zwei Vorleseomis mit Rita und Monika am Weihnachtsmarkt dabei, die im Dachboden des AWO-Heimes weihnachtliche Geschichten den Kindern vorstellten. Rita und Monika konnten wir 2024 erneut dafür gewinnen. Unterstützt wurden die beiden von Patricia die ihr Kamishibai eingepackt hatte und es sich ebenfalls nicht nehmen ließ, zwei weihnachtliche Geschichten den Kindern vorzustellen. Sonntagnachmittag war der AWO-Dachboden fest in Kinderhand.
Oliver Thedieck spielte dann am 1. Advent ein feierliches Konzert namens „Saitenzauber“ in der Maternuskirche. Illuminiert erstrahlte diese und Oliver legte mit seiner Gitarre los. Was man im Anschluss flächendeckend hörte war…“Faszinierend welche Töne man einer Gitarre alles entlocken kann!“. Lieber Oliver, danke dafür.
So eine Besonderheit unseres Weihnachtsmarktes ist es, dass wir keine Standgebühr verlangen. Warum auch? Wir müssen für den Platz schließlich auch keine Miete bezahlen. Aber wir generieren Spenden für die „Soziale Runde Güntersleben“. Neben den Spenden für das Konzert und der Aussteller legte die SPD Güntersleben von ihren Einnahmen nochmals 1000.- Euro drauf, so dass eine Gesamtsumme von 1.500.- Euro für diesen Günterslebener Sozial Fond erreicht werden konnte. Diese Summe wurde in den „Sozial Fond“ der Gemeinde Güntersleben einbezahlt. So schließt sich der Kreis. Ein Ort wo man sich hilft, unterstützt, sich einbringt und jeder für den Anderen da ist.
Das gesamte Wochenende waren unsere Kindergärten „Marienhof“ und „Erdenstern“ und die Ignatius-Gropp-Grundschule am Weihnachtsmarkt beteiligt und präsentierten Waren. Die AWO Güntersleben war mit ihren bekannten Töpfer- und Strickwaren vertreten. Hobbykünstler aus Güntersleben boten ihre Beton-, Stoff-, Dekowaren und Fruchtaufstriche an. Eine Honighütte, eine Kerzentaucherei, ein kleines Atelier (im Kolpinghaus), Blumen und Gestecke und Essig aus Günterslebener Trauben rundeten das Warenangebot auf dem Weihnachtsmarkt ab.
Auch das kulinarische Angebot ließ keine Wünsche offen und wurde komplett aus dem Ort bezogen.
Rundum war es ein sehr gelungener Weihnachtsmarkt, mit tollem Ambiente auf dem Kirchplatz. Die SPD-Güntersleben freute sich über eine überwältigende Besucherzahl. An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Helfern und Mitwirkenden. Alle angebotenen Waren, Aussteller und die Musiker kamen aus Güntersleben, alle Einnahmen bleiben damit im Ort und auch die Spendensumme von 1500 Euro wird im Ort verwendet. Ein Weihnachtsmarkt von und für Güntersleben.
Nach dem Weihnachtsmarkt ist vor dem Weihnachtsmarkt. Die ersten Gespräche für den nächstjährigen Weihnachtsmarkt sind gesprochen und auch am Adventskonzert wird schon kräftig geprobt Wir die SPD Güntersleben freuen uns schon auf 2025.
Bundestagskandidatin der SPD Stadt und Landkreis Würzburg, Katharina Räth, kam am 1. Advent auf den Günterslebener Weihnachtsmarkt. Begleitet wurde sie von ihrem Vorstandskollegen der SPD OV- Reichenberg Richard Brand.
Beide konnten beim Konzert „Saitenzauber“ von Oliver Thedieck in der Maternus Kirche die feierlichen Klänge genießen. Anschließend schlenderten wir gemeinsam über den Weihnachtsmarkt, genossen den guten Günterslebener Glühwein und es wurde das ein oder andere Gespräch geführt.
Liebe Katharina, schön dass du bei uns warst. Wir wünschen dir für dein Vorhaben alles Gute und viel Kraft und Energie in den nächsten Wochen.
Am 15. Oktober 2024 fand in Gebrunn die Bundeswahlkreiskonferenz der SPD im Wahlkreis 251 Würzburg statt.
Doch was genau passiert dort? Auf einer Bundeswahlkreiskonferenz wird der Direktkandidat oder die Direktkandidatin für den Bundestag nominiert. Alle SPD-Ortsvereine des Wahlkreises wählen zuvor Delegierte, die dann auf der Konferenz ihre Stimme abgeben. Die Anzahl der Delegierten hängt von der Größe des jeweiligen Ortsvereins ab.
In diesem Jahr waren 89 wahlberechtigte Delegierte anwesend, darunter fünf aus Güntersleben: Michael Jung, Angelika Hechelhammer, Heike Grunow, Heike Spitznagel und Antonio Zeitz. Zur Wahl standen Katharina Räth aus dem Landkreis Würzburg und Freya Altenhöner aus der Stadt Würzburg.
Zur Vorbereitung auf die Wahl erhielten die Delegierten Lebensläufe und Videobotschaften der Kandidatinnen. Freya Altenhöner war bereits 2019 Direktkandidatin. In Güntersleben konnten wir damals leider auf keine Wahlkampfunterstützung zählen, was bei einigen von uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatte.
Nach den Bewerbungsreden der beiden Kandidatinnen herrschte dennoch Uneinigkeit unter uns. Beide Reden waren überzeugend und die Lebensläufe lieferten gute Argumente für eine Wahl. Entscheidend war die anschließende Aussprache, bei der lediglich Wahlempfehlungen abgegeben wurden. Aufgrund der zahlreichen, unpassenden Fürsprachen für Freya und ihrer fehlenden Unterstützung im Wahlkampf 2019, kündigte Angelika Hechelhammer an, dass Güntersleben für Katharina stimmen würde. Weitere Ortsvereine schlossen sich dieser Meinung an.
Am Ende gewann Katharina Räth die Wahl mit 61 zu 26 Stimmen bei zwei Enthaltungen. Antonio Zeitz appellierte abschließend an die Delegierten, die Aussprache zukünftig für inhaltliche Diskussionen zu nutzen, statt Empfehlungen abzugeben.
Wir sind sehr zufrieden mit Katharina als Kandidatin und hoffen nun auf mehr Präsenz im Wahlkampf. Wir freuen uns darauf, Katharina zu unterstützen und wünschen ihr alles Gute!
Auch wenn 5 von 89 Delegierten oder zwei Reden unter vielen wenig erscheinen mögen, hat jeder Einzelne von uns demokratische Gestaltungsmöglichkeiten. Diese Chancen stehen jederzeit und jedem zur Verfügung und sollten stets genutzt werden.
Antonio Zeitz (Stellv. Vorsitzender)
Von links: Michael Jung, Christine Haupt-Kreutzer, Antonio Zeitz, Heike Spitznagel, Katharina Räth, Angelika Hechelhammer, Heike Grunow, Peter Aloe, Tobi Grimm.
Im Sommer waren schon wieder zwei Jahre Amtszeit vorüber und die Vorstandschaft der SPD-OV Güntersleben stellte sich neu auf.
Bei den ausscheidenden Mitgliedern der Vorstandschaft wollen wir uns ganz herzlich für die letzten Jahre bedanken.
Die Mitgliederversammlung wurde im AWO-Heim am Kirchplatz abgehalten. Knapp 30 Mitglieder folgten dem Ruf dorthin.
Nach Berichten und Aussprachen wurde eine neue Vorstandschaft gewählt. Die neue Vorstandschaft besteht aus 9 Personen, drei konnten neu dazu gewonnen werden. Wir freuen uns auf die anstehenden Aufgaben. Es werden zwei spannende Jahre (Bundestagswahl 2025, Gemeinderatswahl 2026).
von links nach rechts: Ralf Geißler, Detlef Schnok, Gerhard Möldner (2. Bürgermeister), Inna Shentsis, Dominik Ruck, Michael Jung (Vorsitzender), Antonio Zeitz (stellv. Vorsitzender), Felix Zull (Kassier) und Dieter Menth Michael Jung (Vorsitzender)
Um 8.00 Uhr morgens ging es an der Festhalle los in Richtung Heidelberg. Zahlreiche Mitglieder, Interessierte und Freunde des Ortsvereins nahmen das Angebot an und fuhren mit. Auf der Fahrt boten sich viele Möglichkeiten gegenseitig ins Gespräch zu kommen.
In Heidelberg angekommen startete erstmal das Abenteuer „Wo finden wir für den Bus einen Parkplatz?“ Auch dieses Problem konnten wir lösen. Vor allem an dich Mario, vielen Dank, dass du uns gefahren hast und der Spaß kam dabei auch nicht zu kurz. Endlich stehend, ging es zur Stärkung in das historische Gasthaus „Schnookeloch“ aus dem Jahre 1703. Bei gemütlichem Ambiente und gutem Essen kam es zu zahlreichen lustigen Unterhaltungen.
Nach dem Essen hatte jeder noch die Möglichkeit die Stadt auf eigene Tour zu erkunden, bevor wir dann vor dem Schnookeloch von einer Stadtführerin zu einer interessanten und kurzweiligen Tour durch Heidelberg abgeholt wurden. Unser Weg führte dabei zur Alten Brücke Heidelbergs, über den Kornplatz, zur Jesuitenkirche und Heiliggeistkirche, in den ein oder anderen Hinterhof von Heidelberg und am Ende zum Kornmarkt, mit Blick auf das Heidelberger Schloss. Einen längeren Stopp legten wir beim „Friedrich-Ebert-Haus“ ein. Friedrich Ebert (1871-1925) – Heidelberger Schüler, über Sattlergeselle zum Parteivorsitzenden der SPD, war das erste demokratische Staatsoberhaupt Deutschlands (1919-1925). Er prägte die Weimarer Republik und trat für die Grundwerte der Demokratie ein. Das Herzstück der Ebert-Gedenkstätte ist seine Geburtswohnung. Dort konnte man erfahren wie eine achtköpfige Familie auf 45 Quadratmeter wohnte. Die Gedenkstätte kann kostenfrei besichtigt werden.
Nach der Stadtführung folgten manche dem Ruf des Kaffees, anderen gingen zum Schloss und einige zog es zum Solarschiff an den Neckar, um mit dem Edelstahl-Solarkatamaran (einzigartig in Deutschland) über den Neckar zu gleiten und den Ausblick auf Stadt und Schloss zu genießen.
Gegen 18.30 Uhr war der Tag in Heidelberg schon wieder vorüber. Wir begaben uns zum Bus und machten uns auf die Heimreise.
Sprüche wie „Ein schöner Tagesausflug!“, „Kurzweilig und schön!“, „Eine interessante Stadt!“ oder aber „Jederzeit wieder!“ rundeten das Feedback auf der Heimfahrt nach Güntersleben ab.